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Aktuelles

Kinder in einem Klassenraum heben die Hände, im Hintergrund sieht man verschwommen die Lehrkraft

07.01.2025

Beyoncé, Fake News und unser Workshop mit codetekt e.V.

Hintergrund: Am 11.12.2024 haben wir am Gymnasium Meiendorf in Hamburg einen Workshop zum Thema Desinformationen im Rahmen unserer Kooperation mit UseTheNews durchgeführt. Der folgende Text wurde auf der Webseite der Schule veröffentlicht. 

Autorin: Susanne Alm-Hanke, Lehrerin am Gymnasium Meiendorf in Hamburg


Fake News erkennen? Das ist leichter gesagt als getan. Im Wahlkurs Journalismus haben wir uns genau mit dieser Herausforderung beschäftigt. Gemeinsam mit einer Teamerin von codetekt e.V. haben wir gelernt, wie wichtig es ist, nicht alles zu glauben, was man sieht – gerade in einer Zeit, in der falsche Informationen gezielt verbreitet werden. Mit praktischen Übungen und digitalen Tools haben wir im Workshop geübt, wie man Nachrichten verifiziert, Falschmeldungen erkennt und manipulierte Inhalte entlarvt – Fähigkeiten, die wir künftig immer wieder anwenden können.

Ermöglicht wurde der Workshop durch die Initiative #UseTheNews der Deutschen Presse-Agentur (dpa). In der Doppelstunde arbeiteten wir mit dem Meme „Thank You, Beyoncé“ als Beispiel dafür, wie leicht sich Inhalte im Internet viral verbreiten können – auch wenn sie nicht der Wahrheit entsprechen. Mithilfe der Google-Bilder-Rückwärtssuche haben wir geübt, solche Inhalte zu überprüfen und die ursprüngliche Quelle zu finden. So haben wir gelernt, Falschmeldungen besser zu erkennen und zu entlarven.

Der Workshop ist ein wichtiger Bestandteil unseres Kurses. Hier setzen wir uns kritisch mit Fake News auseinander und lernen, wie man mit digitalen Tools manipulative Inhalte entlarvt. Es geht nicht nur um kreatives Schreiben, sondern auch darum, kritisch hinzusehen und die Welt um uns herum besser zu verstehen.

Und genau das üben wir – praxisnah, relevant und garantiert nicht für die Tonne 😉

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Eine Zeitung mit codetekt Logo und der Aufschrift »Alternative Fakten«

29.11.2024

Die Geburt der sogenannten alternativen Fakten

Die Menschenmenge bei der Amtseinführung von Donald Trump im Januar 2017 war, laut seinem Pressesprecher Sean Spicer, kleiner als sie hätte sein können. Zudem schien sie kleiner als sie wirklich war – und dennoch, so behauptete Spicer, handelte es sich um die größte Amtseinführung aller Zeiten. Einzelne Aussagen von Spicer mögen oberflächlich betrachtet plausibel erscheinen, doch in ihrer Gesamtheit sind sie inkohärent und beweisen nicht, dass es sich um das größte Publikum handelte. Genau diese Strategie – scheinbar plausible, aber widersprüchliche Behauptungen – steht im Kern der „alternativen Fakten“

Was sind „Alternative Fakten“?

Auf den ersten Blick erscheint der Begriff „alternative Fakten“ wie ein Widerspruch in sich. Fakten sind objektiv überprüfbare Tatsachen – wie könnte es davon eine Alternative geben? Der Ausdruck suggeriert, dass es mehrere Versionen der Wahrheit gibt, doch genau hier liegt das Problem: Es geht nicht um die Suche nach der Wahrheit, sondern um die bewusste Verwirrung der Öffentlichkeit.

Der Soziologe Nils C. Kumkar beschreibt in seinem Buch „Alternative Fakten“, dass diese nicht bloße Lügen sind. Vielmehr widersprechen sie allgemein akzeptierten Tatsachen, um Unsicherheit zu erzeugen und klare Wahrheiten infrage zu stellen. Ziel ist es nicht, über die Fakten selbst zu diskutieren, sondern den Diskurs auf eine andere Ebene zu lenken und den Boden für (weitere) Verwirrung zu bereiten.

Die Amtseinführung von Donald Trump – Der Ursprung des Begriffs

Auch wenn das Phänomen durchaus davor schon bekannt war, wurde der Begriff „alternative Fakten“ durch die Aussagen zu Trumps Amtseinführung 2017 geprägt. Nachdem Presseberichte und Bilder zeigten, dass die Menschenmenge kleiner war als bei früheren Amtseinführungen, erklärte Pressesprecher Sean Spicer, die Zuschauerzahl sei in Wirklichkeit größer gewesen als berichtet. Die Menge habe durch einen neuen Bodenbelag kleiner gewirkt, und Sicherheitskontrollen hätten dafür gesorgt, dass viele Menschen nicht rechtzeitig zu den Zuschauerflächen gelangen konnten. Zudem hätte es  keine verlässlichen Zahlen gegeben, um das tatsächliche Ausmaß an Zuschauer*innen zu bestimmen. Hier liegt allein schon ein Widerspruch: Wie kann Spicer dann wissen, dass die Anzahl an Zuschauer*innen größer gewesen sei, als offiziell berichtet wurde? Als Trump-Beraterin Kellyanne Conway später zu den widersprüchlichen Aussagen befragt wurde, verteidigte sie Spicers Worte mit der Erklärung, er habe keine falschen Informationen geliefert, sondern „alternative Fakten“. Damit war die Terminologie geboren.

Was machen alternative Fakten mit der Wahrheit?

Ein weiteres, älteres Beispiel dafür ist die Debatte über den Klimawandel. Obwohl ein wissenschaftlicher Konsens darüber besteht, dass der Klimawandel real ist und durch menschliches Handeln beschleunigt wird, werden immer wieder „alternative Fakten“ präsentiert, um diesen Konsens infrage zu stellen. Diese Taktik verhindert eine klare Auseinandersetzung mit den Fakten und lenkt von der eigentlichen Problematik ab.

Auch die Alternative für Deutschland (AfD) bediente sich während der Corona-Pandemie verstärkt dieser Strategie. Anfangs verbreiteten AfD-Anhänger*innen nur vereinzelt alternative Fakten. Doch je deutlicher die öffentliche Meinung und die Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung wurden, desto stärker verschob die Partei den Diskurs. Sie stellte die offizielle Corona-Politik infrage und verstärkte gesellschaftliche Konflikte, indem sie “alternative Fakten” nutzte, um ihre Opposition gegen die Maßnahmen sichtbar zu machen und zu untermauern.

Im Gegensatz zu „Fake News“, die klar auf falsche Informationen hinweisen, suggerieren alternative Fakten, es gäbe mehrere legitime Sichtweisen auf die Wahrheit. Das verwischt die Grenze zwischen Wahrheit und Lüge und erschwert es, eine gemeinsame Basis für Diskussionen und Entscheidungen zu finden. Kumkar betont, dass es bei alternativen Fakten weniger um die Aussagen selbst geht, sondern um die zugrunde liegenden sozialen und politischen Konflikte, die durch sie verschleiert werden.

Was können wir dagegen tun?

Aufklärung und Faktenchecks allein reichen (zumindest bei aktiven Diskussionsteilnehmenden) oft nicht aus, um alternative Fakten zu entkräften – besonders auf Plattformen wie Facebook, wo sie häufig Teil einer kollektiven Identität sind. Für viele geht es weniger um die Fakten selbst, sondern um die Zugehörigkeit zu einer Gruppe, die sich bewusst gegen die vermeintliche Mehrheitsmeinung positioniert.

Doch es gibt Hoffnung: Kumkar schlägt vor, den Diskurs zu entschärfen und die Debatte runterzukochen. Statt ständig den Wahrheitsgehalt alternativer Fakten zu hinterfragen, sollten wir genauer hinschauen: Welche tieferen Konflikte und Spannungen werden hier verschleiert? Und wie könnten sie (politisch) gelöst werden? Wenn wir uns auf diese Fragen konzentrieren, können wir eine Grundlage für einen konstruktiveren Dialog schaffen. Alternative Fakten verlieren ihre Macht, wenn wir ihre Wurzeln erkennen und adressieren.

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Drei Pfeile, die auf den Boden gemalt sind. Einer zeigt nach links, einer nach rechts und einer geradeaus. Davor zwei Füße. Auf dem linken Pfeil steht »Fake«, auf dem rechten »News«

16.08.2024

Wer’s glaubt: Desinformationen zur  Europawahl

Im Mai und Juni 2024 erlebten Deutschland und der Rest Europas eine Hochkonjunktur an Desinformationen zur anstehenden EU-Wahl. Besonders prägnant waren Falschmeldungen wie die angebliche Verhaftung von Ursula von der Leyen im EU-Parlament oder die Behauptung, dass die Stimmabgabe für die rechtsextreme Partei AfD strengeren Regeln unterliegen würde. EU-bezogene Falschinformationen erreichten laut der European Digital Media Observatory (EDMO) im Mai und Juni 2024 ihren Höhepunkt, mit einem Anteil von 15 % und 12% an den insgesamt entdeckten Desinformationen. Die EDMO veröffentlicht hierzu monatliche Berichte.

Bundesregierung warnt vor Desinformationen

Desinformationen werden insbesondere in den sozialen Medien verbreitet, mit der Intention, die Öffentlichkeit zu manipulieren oder zu täuschen. Die Bundesregierung warnte im Vorfeld der Wahl vor Desinformationen: 

„Im Kontext der Europawahl ist unter anderem mit einer Zunahme ausländischer Desinformation in Deutschland zu rechnen. Es ist davon auszugehen, dass andere Staaten versuchen werden, illegitim Einfluss auf die öffentliche Debatte und die politische Willensbildung in Deutschland zu nehmen.“  (Die Bundeswahlleiterin, 2024)

In diesem Fall spricht man auch von einer hybriden Bedrohung, also einer illegitimen Einflussnahme durch fremde Staaten. Ziel ist es, die öffentliche Meinungsbildung zu beeinflussen, eigene Aktivitäten zu verschleiern und abzulenken, kontroverse Debatten emotional aufzuladen, gesellschaftliche Spannungen zu verstärken und Misstrauen gegenüber staatlichen Institutionen und Regierungsentscheidungen zu schüren.

Fake News sollen das Vertrauen in die Demokratie schwächen

Vor den Wahlen nehmen Berichte über Wahlmanipulation und Betrug deutlich zu. Zudem wurden im Mai, kurz vor der EU-Wahl, führende Politiker und Politikerinnen der EU in einigen Falschmeldungen direkt angegriffen. Beispielsweise wurde die Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, fälschlicherweise mit dem Nationalsozialismus in Verbindung gebracht. In Frankreich wurde verbreitet, sie sei von niemandem gewählt worden. Solche Berichte zielen darauf ab, die EU-Institutionen als anti-demokratisch darzustellen. In Deutschland wurde behauptet, dass Stimmzettel mit Löchern oder abgeschnittenen Ecken ungültig seien – tatsächlich helfen diese Markierungen sehbehinderten Personen bei der Stimmabgabe.

Zudem kam es dem EDMO-Bericht zufolge in vielen EU-Ländern erneut zu einwanderungsfeindlichen Desinformationen, um die rassistischen und migrationsfeindlichen Stimmungen zu stärken. Migrant*innen werden in solchen Narrativen unter anderem als gewalttätig und kriminell dargestellt.

Nach der Wahl geht es weiter

Auch nach der Wahl am 9. Juni kursieren Meldungen zu Wahlbetrug und Manipulation. In Deutschland sollen demnach AfD-Stimmzettel von Wahlhelfenden vernichtet worden sein, in Österreich potenzielle FPÖ-Stimmzettel von Wahlbeisitzer*innen anderer Parteien für ungültig erklärt worden sein. Allerdings gibt es weder in Österreich noch in Deutschland bisher Hinweise auf tatsächliche Manipulationsversuche.

Und was hilft gegen Desinformation?

Obwohl das Risiko, einer direkten Manipulation von Wahlen durch Desinformationen einer Studie von 2021 zufolge in Deutschland geringer ist als im globalen Vergleich, zeigt der Sturm aufs Kapitol im Jahre 2021 in den USA, welche drastischen Auswirkungen Desinformationen im Wahlkontext haben können. Desinformationen können generell jeden treffen, denn viele sind empfänglicher, als sie es sich selbst eingestehen. Daher gilt – nicht nur zu Wahlkampfzeiten: Inhalte kritisch zu hinterfragen und Quellen, Bilder & Zitate sorgfältig zu prüfen. Wir haben dazu passende Bildungsprojekte und Workshops entwickelt.

Quellen:

APA Faktencheck: Keine Hinweise auf Manipulation bei EU-Wahl

Bildquelle: pixabay, bearbeitet

Correctiv: Nein, wenn die obere Ecke des Stimmzettels abgeschnitten oder gelocht ist, ist er nicht ungültig

Die Bundesregierung: FAQ. Schutz der Europawahl vor hybriden Bedrohungen einschließlich Desinformation

EDMO: Fact-Checking Briefs

Vodafon Stiftung: Studie zu Desinformation. Expert:innen sehen größte Gefahr für gesellschaftlichen Zusammenhalt und Radikalisierung

Mimikama: Nein, die Frau, die Hitler die Hand schüttelt, ist nicht von der Leyens Großmutter

Zeit online: Viele sind empfänglicher, als sie es sich selbst eingestehen

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Ein Megaphone aus dem der Schriftzug »Fake News« kommt

02.08.2024

codetekt – eine NGO bekämpft Fake News mit Medienkompetenz

Falsche Informationen sind allgegenwärtig, und ihre Verbreitung wird durch die Digitalisierung unserer Kommunikation noch verstärkt. Nicht nur die größten ökonomischen sowie journalistischen Akteur*innen konkurrieren miteinander um die Aufmerksamkeit der Internetnutzer*innen, auch Stimmen unterschiedlicher politischer Interessen verbreiten sich im World Wide Web. Das führt zu einem regelrechten Informationsüberfluss, der zunehmend schwieriger ist, zu durchschauen. Diesen Fluss müssen Nutzer*innen immer wieder aufs Neue nach relevanten, vertrauenswürdigen Informationen auf der einen Seite und  “Fake News” filtern. 

Warum nicht Fake News?

Seit Trump hat der Begriff “Fake News” eine negative, populistische Konnotation erhalten: er hat sich den Begriff gewissermaßen zu eigen gemacht und Medien bezeichnet, die sich ihm gegenüber kritisch geäußert hatten. Dadurch hat er die Bedeutung von “Fake News” auf den Kopf gestellt- ungeachtet der Tatsache, dass er selbst Unmengen an Falschinformationen produziert hat. Populismus untergräbt das Vertrauen in etablierte Medien und in die Wissenschaft, weshalb es gerade in der heutigen Zeit wichtig ist, Medienkompetenz zu stärken. Menschen müssen lernen zu erkennen, welchen Informationen, Quellen und Medien sie vertrauen können, und welche Informationen sie schlichtweg manipulieren wollen. 

Wir bei codetekt benutzen daher den Begriff “Desinformation”, welcher sich auch in der Wissenschaft durchgesetzt hat. Wir unterscheiden zwischen Fehlinformation, d. h. der unbeabsichtigten Verbreitung von Falschinformationen, und Desinformation, d. h. der geplanten und beabsichtigten Täuschung. Es gibt auch die Malinformation, bei der es sich um ein beabsichtigtes Durchsickern von Informationen handelt und die z. B. vor einer Wahl erfolgt, um die konkurrierende Partei zu schwächen. 

Warum sind Desinformationen eine Gefahr für die Demokratie?

Besonders in Zeiten rund um Wahlen schürt die gezielte Verbreitung von Desinformationen im Internet Unsicherheit und Misstrauen. Wir wissen heute, dass nicht nur die Wahlkampagne von Donald Trump in den USA, sondern auch die russische Regierung an der Unterstützung der Republikanischen Partei beteiligt war: im Jahr 2016 führte eine russische Medienagentur eine breit angelegte Kampagne zur Beeinflussung von Trumps Wahlkampf durch. Die Beiträge dieser Agentur erreichten bis zu 126 Millionen Nutzer*innen auf Facebook. Die Russische Medienagentur (IRA) wird auch mit Desinformationen über die französischen Präsidentschaftswahlen und die Corona-Pandemie in Verbindung gebracht. Auch die aktuelle Situation rund um den russischen Angriffskrieg in der Ukraine wird durch Desinformation beeinflusst. Die russische Regierung rechtfertigte den Einmarsch unter anderem mit angeblichem Faschismus in der Ukraine. Gleichzeitig versucht Russland, das Vertrauen in die etablierten Medien in Europa zu schwächen, indem es rechtspopulistische Strömungen unterstützt und im großen Stil manipulierende Artikel ins Internet gestellt werden (“Trollfabriken”). Die Beeinflussung der öffentlichen Meinung und damit von Wahlentscheidungen durch gezielte Desinformation ist eine Gefahr für die Demokratie.

Mit Medienkompetenz gegen Desinformation?

Wir sind der Überzeugung: das beste Mittel gegen Desinformationen ist Medienkompetenz! Sie ermöglicht es Menschen, falsche oder manipulierende Informationen von wissenschaftlich und journalistisch fundierten Informationen zu unterscheiden. Das spiegelt sich auch in unserer Arbeit wider: 2023 haben wir einen Medienkompetenz-Workshop für Geflüchtete mit sprachlichem und inhaltlichem Fokus auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine konzipiert. Diesen haben wir in Deutsch, Englisch, Russisch und Urainisch mithilfe der NGO Filter zur Verfügung gestellt. 

In anderen Projekten wie unserem Trust-Checking-Kit bieten wir weitere niedrigschwellige Materialien für Lehrkräfte und Multiplikator*innen mit jungen Zielgruppen an. Im Projekt faktenstark machen wir die wahlberechtigte Bevölkerung in Sachsen fit für den Umgang mit Desinformationen vor den Landtagswahlen. 

Digitales Lernen: das Trust-Checking-Kit sorgt für Medienkompetenz

Vor allem Kinder und Jugendliche sind anfällig für Manipulation und Fehlinformationen. Über ihre Smartphones stoßen sie zunehmend auf Falschnachrichten, die in sozialen Netzwerken verbreitet werden. Es ist wichtig, junge Menschen darauf vorzubereiten, Falschinformationen zu erkennen. Seit 2023 bieten wir Unterrichtsmaterial zum Trust-Checking auch an Schulen an, damit Lehrer*innen ihren Schüler*innen Medienkompetenz vermitteln können. Wir haben dazu  eine Unterrichtseinheit entwickelt: das Trust-Checking-Kit. In diesem werden Schüler*innen zu einem kritischen Umgang mit den Medien angeleitet. Das beugt Manipulationen vor und fördert die demokratische Teilhabe und Selbstbestimmung der Heranwachsenden. Das Trust-Checking-Kit bieten wir auch als Workshop an, welche wir nicht nur an Schulen, sondern auch an weiteren Bildungseinrichtungen geben. Schulen, die Kooperationsschulen unserer Parter-Initiative UseTheNews sind, können unsere Workshops übrigens kostenlos erhalten.

Unsere Arbeit zielt darauf ab, die Eigenständigkeit der Menschen zu stärken, sie widerstandsfähiger gegen Manipulation durch Desinformation zu machen und einen Beitrag zu einer demokratischen Gesellschaft zu leisten.

Quellen:

Bild: pixabay: hartonocreativestudio

https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/izpb/medienkompetenz-355/539986/fake-news-misinformation-desinformation/

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/trump-bilanz-uswahl-fakenews-101.html

https://www.lpb-bw.de/populismus#c69665 

https://www.washingtonpost.com/video/politics/here-are-the-ads-that-russian-linked-groups-posted-on-social-media/2017/11/01/464e3dd8-bf34-11e7-9294-705f80164f6e_video.html

https://misinforeview.hks.harvard.edu/article/covid-19-misinformation-and-the-2020-u-s-presidential-election/

https://www.dw.com/en/is-russia-running-a-coronavirus-disinformation-campaign/a-52864106

https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/krieg-in-europa-2022/510257/desinformation-als-waffe/

https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/krieg-in-europa-2022/510257/desinformation-als-waffe/

https://filter.mkip.gov.ua/about-the-project/

https://faktenstark.de/

https://www.codetekt.org/trust-checking-kit/

https://www.usethenews.de/de

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Illustration von drei Personen in einem Kreis vor einem bunten Hintergrund.

29.07.2024

Das steckt hinter der Plattform von codetekt!

Die Corona-Pandemie wird rückblickend auch als Infodemie bezeichnet. Desinformationen rund um Impfungen, den Ursprung des Corona-Virus und die zur Eindämmung des Virus erhobenen Maßnahmen verbreiteten sich nahezu ebenso schnell wie das Virus selbst. Um dem etwas entgegenzusetzen, gründete sich codetekt beim WirVsVirus Hackathon im März 2020: die Gründer*innen von codetekt haben sich zusammengefunden, um eine zivilgesellschaftliche Antwort auf das Problem der Desinformation zu finden. 

Wie prüfe ich die Vertrauenswürdigkeit von Informationen ohne Faktencheck?

Wir setzen auf das innovative Konzept der Vertrauensprüfung gegen Falschinformationen, dem “Trust-Checking”. Ein umfassender Faktencheck ist für viele Menschen im Alltag nicht möglich: Fact-Checking erfordert in der Regel Fachwissen, Zeit für Recherchen und eine journalistische oder wissenschaftliche Ausbildung, da Informationen bis ins kleinste Detail auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft werden. Mit dem Trust-Checking bieten wir einen anderen Ansatz: Es geht darum, die Vertrauenswürdigkeit von Informationen anhand bewährter journalistischer Qualitätskriterien zu bewerten. 


Die Bedeutung der Arbeit von Fact-Checking-Organisationen wie Mimikama, Correctiv oder Volksverpetzer, in denen Journalist*innen Informationen genauestens überprüfen und korrigieren, ist für den Qualitätsjournalismus und die Entlarvung von Fehlinformationen und Desinformationen von wesentlicher Bedeutung. Dabei setzt Fakt-Checking im Bereich des Debunkings ein. Das bedeutet, dass Falschinformationen, ob nun bewusst mit Schadensübersicht publiziert, oder aber unbeabsichtigt, schon die Runde gemacht haben. Fact-Checking reagiert gewissermaßen “nur”. Trust-Checking setzt an einer anderen Stelle an. Es ist Teil des sogenannten Prebunkings und bietet durch die damit einhergehende Stärkung der Medien- und Nachrichtenkompetenz eine Prävention gegen die Anfälligkeit von Desinformation. Natürlich gilt hier aber auch: der Mix macht’s. Beide Methoden ergänzen sich gegenseitig. 


Wie funktioniert die Community Plattform?

Unsere Community-basierte Plattform ermöglicht das Trust-Checking auf intuitive und spielerische Art und Weise. So wollen wir jedem dabei helfen, die Vertrauenswürdigkeit von Informationen und Online-Artikeln möglichst objektiv zu beurteilen. So kann jede*r zur/zum Detektiv*in werden und Informationen selbst trust-checken!

Jeder Artikel, der auf der Plattform erscheint, wird mindestens achtmal von vier passenden Paaren von Community-Mitgliedern geprüft (Peer Review). Am Ende des Trust-Checks wird der Artikel auf der Plattform mit einer Skala von “nicht vertrauenswürdig” bis “sehr vertrauenswürdig” bewertet. 

Wir stellen den Detektiv*innen dafür sechs Trust-Checking-Kriterien zur Verfügung: Quellen, Zitate, Inhalt (“Wird emotionale Sprache oder gar Hassrede verwendet?”), Medium (Eigentümer*in) (“Wer finanziert die Website?”), Online-Präsenz des Mediums (“Ist die Website gefälscht?”) und Bilder/Videos. Anhand dieser Kriterien lässt sich beurteilen, ob eine Information vertrauenswürdig ist oder nicht – auch ohne ausführliche Überprüfung der einzelnen Fakten.
Für den Trust-Checking-Ansatz muss man kein Experte/keine Expertin sein, er ist daher für alle zugänglich. 

Codetekt ist eine gemeinnützige NGO

Die Konzeption unseres Trust-Checking-Ansatzes sowie unserer Plattform sind zu einem großen Teil ehrenamtlicher Arbeit zu verdanken, die völlig dezentral und rein digital erfolgt. Als gemeinnütziger Verein ist codetekt zur Finanzierung auf Spenden und Förderungen angewiesen. Wir sind ständig auf der Suche nach neuen Fördermöglichkeiten, die es uns ermöglichen, unser Angebot unabhängig zu entwickeln und auszubauen. Mit der Plattform wollen wir die Geschwindigkeit der Verbreitung von Fehlinformationen eindämmen und die Medienkompetenz fördern.

Quellen:

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Logo faktenstark-Podcast

04.07.2024

faktenstark-Podcast: Folge zu Trust-Checking und Prebunking

Im faktenstark-Podcast tauchen wir tief in die Welt des Prebunkings und Trustchecking ein. Kristin und Judith erläutern, wie diese innovativen Methoden uns helfen können, Desinformation zu erkennen und ihr entgegenzuwirken.

Zum Beitrag
Illustration einer Person auf einem Sitzball/Kugel. Vor ihr schweben 5 Icons (für die 5 Trust-Checking-Kriterien)

01.07.2024

Trust-Checking: Ohne Faktencheck erkennen, ob etwas Bullshit ist

Kriege. Krankheiten. Klimakrise. Wir leben in einer turbulenten Zeit mit einer nie dagewesenen Informationsflut, die uns täglich im Internet in Form von Artikeln, Tweets und Textnachrichten erreicht. Dabei sind vor allem in Krisenzeiten Desinformationen allgegenwärtig: falsche Informationen, die mit der Absicht zu täuschen oder zu schaden bewusst gestreut werden, um so ein politisches oder ökonomisches Ziel zu erreichen. Durch das Dickicht an Informationen in den sozialen Medien sowie im Internet zu navigieren, wird zunehmend herausfordernd.

Als bewährtes Mittel, um die Spreu vom Weizen zu trennen, gilt das Fact-Checking, bei dem akribisch jede einzelne Behauptung von Expert*innen und/oder Journalist*innen auf ihre Richtigkeit geprüft wird. So wichtig das Fact-Checking ist, um die manipulative Wirkung von Desinformationen einzudämmen:  Es ist oft langwierig und erfordert viel Expertise. Doch wie kann jede*r von uns schnell Informationen einschätzen? Und kann vielleicht eine Einschätzung der Vertrauenswürdigkeit der Informationen bereits Aufschluss geben?

Hier setzt die von codetekt entwickelte Methode des Trust-Checkings an, die vor allem auch in der Bildungsarbeit von “faktenstark” – angewandt wird. faktenstark ist ein siebenköpfiges Team von der Amadeu Antonio Stiftung, Bertelsmann Stiftung und der gemeinnützigen Organisation codetekt. Bei der Konzeption und Umsetzung unserer Bildungsangebote arbeiten wir zudem eng mit erfahrenen Referent*innen der politischen Bildung und Medienpädagogik sowie mit unterschiedlichen Partner*innen aus Bildung, Zivilgesellschaft und Wissenschaft zusammen.

So wendest du den Trust-Check an!

Das Trust-Checking – das Prüfen der Vertrauenswürdigkeit von Informationen – ist ein Ansatz, um einer möglichst breiten Öffentlichkeit Nachrichtenkompetenz zu vermitteln. Doch wie unterscheidet sich das Trust-Checking vom traditionellen Fact-Checking?

Beim Fact-Checking werden einzelne Fakten von Expert*innen wie Journalist*innen, oder Wissenschaftler*innen geprüft. Dieser Prozess erfordert viel Erfahrung, Zeit und oft eine spezifische (journalistische) Ausbildung. Ziel ist es, Informationen auf ihre Richtigkeit zu prüfen: Am Ende soll eindeutig hervorgehen, ob eine Information wahr, falsch oder teilweise falsch ist. Das Problem? Dieser Prozess ist sehr zeitaufwendig, erfordert viel Expertise, wird häufig einer wahrgenommenen Elite zugeordnet und ruft bei vielen Menschen durch den Wahrheitsanspruch eine Abwehrhaltung hervor. Im Gegensatz dazu prüft das Trust-Checking Informationen anhand festgelegter Kriterien auf ihre Vertrauenswürdigkeit statt Richtigkeit. Diese Trust-Checking-Kriterien basieren auf journalistischen Qualitätsstandards und beurteilen die Information als Ganzes, ohne jede einzelne Behauptung zu überprüfen. Dieser Ansatz ist so konzipiert, dass ihn jede*r anwenden kann. 

Dadurch wird die Nachrichten- und Informationskompetenz der Nutzer*innen gestärkt und ein gesunder, kritischer Umgang mit Medien gefördert. Beim Trust-Checking geht es nicht darum, die absolute Wahrheit zu bestimmen, sondern eine allgemeine Einschätzung über die Vertrauenswürdigkeit einer Information zu geben. Solche Vertrauenseinschätzungen machen wir jeden Tag in verschiedensten Situationen, warum nicht auch bei unserer Mediennutzung?

Die Kombi macht’s! Mehrere Kriterien gleichzeitig checken!

Die Trust-Checking-Kriterien oder Qualitätsmerkmale reichen dabei von einer Sichtung der Quellen, Zitate und Autorenschaft bis hin zur Einschätzung verwendeter Medien, der Sprache sowie zum Hintergrund des Mediums und der Online-Präsenz. Denn: Fehlende Quellenangaben, falsche Zitate, aus dem Kontext gerissene Bilder und emotionalisierende Sprache machen eine Information auch ohne umfangreiches Prüfen aller Behauptungen weniger vertrauenswürdig.

Beispiel: Lügen über “Wahlbetrug” in Bad Reichenhall, nur ein kleines versehen

Nehmen wir das folgende Beispiel zum angeblichen Wahlbetrug im bayerischen Bad Reichenhall:

Ein rechtes, alternatives Medium berichtete auf Telegram, dass es im bayerischen Bad Reichenhall einen systematischen Wahlbetrug durch Briefwahlen gegeben hätte, was die Manipulierbarkeit des Briefwahlsystems und einen potentiellen systematischen Wahlbetrug aufzeige. Zur Feststellung der allgemeinen Vertrauenswürdigkeit wenden wir in diesem Beispiel ausgewählte Trust-Checking-Kriterien an:

Screenshot aus Telegram Kanal, Artikel auch erschienen auf Auf1.tv

Beim Überprüfen der Quellen und einer möglichen Übereinstimmung mit anderen Berichten stellen wir fest, dass vom Medium selbst keine Quellen genannt werden, außer einem Link, der direkt zum Medium selbst zurückführt. Bei weiterer Recherche wird deutlich, dass es tatsächlich vorausgefüllte, an Bürger*innen verschickte Briefwahlunterlagen in Bad Reichenhall gab: allerdings nur DREI!

Diese drei Unterlagen waren bereits mit einem Kreuz bei der FDP versehen. Es handelte sich hierbei um Wahlunterlagen aus dem Jahr 2019 und um einen menschlichen Fehler eines Mitarbeitenden, der transparent aufgearbeitet wurde.

Clickbait: Hält nicht, was versprochen wird

Der Inhalt und die Überschrift der Nachricht sind sehr kurz. Die reißerische Überschrift “Geplanter Wahlbetrug aufgedeckt?” ist ein Beispiel von Clickbaiting: Nutzer*innen sollen über emotionalisierende Überschriften zur Interaktion in Form eines Klicks geködert werden, damit die Betreiber der Website über platzierte Werbungen mehr Geldeinnahmen erhalten.

Das für die Nachricht genutzte Bild ist eine Collage aus verschiedenen Elementen, die nichts mit der Berichterstattung zu tun haben und für manipulative Zwecke zusammengeführt wurden. Die Darstellung der Symbole wie Nebel, Marionettenfäden und das Foto von der Präsidentin der Europäischen Kommission – Ursula von der Leyen – soll die Betrachtenden emotionalisieren und eine mysteriöse Atmosphäre beschwören.

Es soll die Verschwörungserzählung darstellen, dass hochrangige Politiker*innen “die Fäden in der Hand haben”. In der Collage befindet sich ein Bild eines Stimmzettels mit Kreuz bei der SPD und damit der Kanzler stellenden Partei – obwohl der eigentliche Vorfall mit Kreuzen bei der FDP zu tun hatte. Es werden also weder Fotos von Bad Reichenhall noch die echten Stimmzettel abgebildet. Andere Medien berichten umfangreicher und zwar so darüber

Screenshot bayernwelle.de
Screenshot br.de

Kein Seriöses Medium

Aus der Online Präsenz des Desinformations-Mediums wird schnell deutlich, dass sich das österreichische Medium mit politischen Themen im deutschsprachigen Raum beschäftigt. Dabei greift es auf reißerische Schlagzeilen und emotionalisierende Bilder zurück, um wie auch im vorliegenden Beispiel manipulierende Informationen zu verbreiten. 

Screenshot auf1 .tv

Beim Trust-Checking fragen stellen wie: “Wer steckt hinter dem Medium?” 

Ein Blick ins Impressum hilft dabei und gibt erste Hinweise.

Eine weitere Recherche auf Grundlage der Infos ergibt: AUF1 ist ein Projekt von Stefan Magnet, gegründet 2021 in Linz und seit 2022 auch in Berlin tätig. Magnet bewirbt über Telegram die “Medienrevolution” in Deutschland. Der Sender ist mittlerweile ein wichtiges Medium der verschwörungsideologischen Szene. Magnet war früher im Bund freier Jugend (BfJ) aktiv, einer Jugendorganisation der rechtsextremen Partei ADP. Fotos von 2004 zeigen ihn mit Michael Scharfmüller beim “Pressefest” der neonazistischen NPD. 

niedrigere Vertrauenswürdigkeit der Nachricht

Aus der rechtspopulistischen Szene taucht der Vorwurf des systematischen Wahlbetrugs, wie im Beispiel Bad Reichenhall, immer wieder auf, vor allem rund um anstehende Wahlen. Die Trust-Checking-Kriterien helfen dabei, relativ schnell über journalistische Qualitätsmerkmale und Rahmenbedingung die allgemeine Vertrauenswürdigkeit einer Nachricht einzuschätzen – auch ohne Expertise im jeweiligen Thema. Die Tatsache, dass das rechte Medium (generell) stark emotionalisierende Sprache, Überschriften und teils falsche Bilder für die Berichterstattung verwendet, deutet bereits auf eine niedrigere Vertrauenswürdigkeit der Nachricht – selbst ohne Überprüfung einzelner Behauptungen.

Mit diesen und weiteren Kriterien können alle in die Lage versetzt werden, selbst die Vertrauenswürdigkeit von Informationen schnell und möglichst objektiv einzuschätzen. Keines dieser Kriterien allein macht die Vertrauenswürdigkeit einer Nachricht aus, erst die Kombination der Trust-Checking-Kriterien gibt Auskunft. Genaueres zu den einzelnen Kriterien findest du auf der Website von codetekt. Auf der faktenstark Website kannst du diesen Ansatz im sogenannten “Trust-O-Mat” (TOM) einmal durchspielen.

Trust-Checking stärkt die Demokratie

Das Trust-Checking soll und kann das Fact-Checking nicht ersetzen. Vielmehr stellt es eine ergänzende Alternative dar, die zugänglicher ist und von jedem und jeder selbstständig angewendet werden kann, ohne dabei Abwehrreaktionen hervorzurufen. Indem mehr Menschen befähigt werden, die Vertrauenswürdigkeit von Informationen schnell und effektiv einzuschätzen, können sie aktiv zur Verbreitung verlässlicher Nachrichten beitragen und die Verbreitung von Falschinformationen eindämmen.

Gerade in unserer heutigen Zeit geprägt von etwaigen Krisen und auch angesichts der bevorstehenden Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg, sowie der Bundestagswahl 2025, ist es entscheidend, dass wir alle in der Lage sind, fundierte und vertrauenswürdige Informationen zu erkennen und zu teilen, um damit die Verbreitung von Desinformationen zu unterbinden. Das Trust-Checking bietet ein wertvolles Werkzeug, das es ermöglicht, die Flut an Informationen besser zu bewältigen und gemeinsam für eine informierte Gesellschaft und resiliente Demokratie beizutragen.

Artikelbild: Screenshot auf1.tv

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30.05.2024

codetekt bei Zeit Online “Plan D”

Die codetekt-Plattform wurde auf ZEIT Online im Rahmen des Projektes “Plan D” als Beispiel für zivilgesellschaftliche Lösungen auf gesellschaftliche Probleme vorgestellt.

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17.10.2023

Panelauftritt zum Thema “Digitale Teilhabe”

Daniel war eingeladen zur Basecamp Themenwoche und hat auf einem Panel zum Thema “Digital für alle – Digitale Kompetenzen als Schlüssel für digitale Teilhabe” diskutiert.

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05.01.2023

Media & Learning Newsletter

Für den Newsletter von Media & Learning stellen Jessica & Kristin unseren Verein vor und erklären wie wir den Trust-Checking-Ansatz nutzen, um Nachrichtenkompetenz zu fördern und Desinformation einzudämmen.

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30.09.2022

Erwähnung in EnTrust-Report

Der ‘Integrated Report on Trust and the Media’ untersucht das Vertrauen von Bürger*innen in ihre Regierungen und die Rolle der Medien bei der Vertrauensbildung. codetekt wird als ausgewählte zivilgesellschaftliche Lösung zur Eindämmung von Falschinformationen vorgestellt (S. 164).

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codetekt-Logo und Podcast-Icon, Hintergrund Blau-Gelb

28.05.2022

FluxFM-Beitrag

In einem Beitrag bei FluxFM stellt Kristin kurz und knackig vor, was Trust-Checking ist und wie unsere Plattform funktioniert.

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codetekt-Logo und Zeitungs-Icon, Hintergrund Gelb-Rot

12.05.2021

Interview mit Sandra Aengenheyster

Warum die Aufdeckung von Falschinformationen einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung einer Demokratie leistet.

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codetekt-Logo und Podcast-Icon, Hintergrund Rot-Blau

21.05.2020

Atlantic Talk Podcast

Atlantic Talk Podcast mit Daniel von codetekt und Oliver Weilandt (Hörfunkagentur Internationaler Audiodienst). Desinformation, Missinformation, hybride Bedrohung – die wichtigsten Begriffe aus dem Atlantic Talk mit Daniel Weimert kurz zusammengefasst.

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Eine Person (links) übergibt einen großen, weißen Kreis an eine andere Person (rechts)

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